107. große Bremer Ruderregatta und internationale Juniorenregatta München
Heiner Schwartz | 13. Mai 2014
Bei der 107. großen Bremer Ruderregatta ließ das Wetter einiges zu wünschen übrig. Am Samstag mussten die Ruderer Dauerregen und am Sonntag Sturm ertragen. Auf dem Bootsplatz versank man an einigen Stellen knöcheltief im Schlamm und die Bootsanhänger mussten per Trecker geborgen werden. Trotz der widrigen Witterungsverhältnisse konnten Ruderer des Siegburger Rudervereins zehnmall am Siegersteg anlegen.
Julius Bauer und Mike Langer konnten einen Sieg im Junioren A (17-18 Jahre) Doppelzweier einfahren. Mike Langer gewann darüber hinaus am Sonntag seine Abteilung im Junioren A Einer. Sebastian Homberg triumphierte am Samstag im Junioren B (15-16 Jahre) Achter. Patrik Stöcker erruderte, mit seinem Partner Denis Benecke aus Hildesheim, gleich drei Siege im Senioren Doppelzweier. Lediglich in einem Rennen musste er sich Heiner Schwartz, ebenfalls Siegburger Ruderverein, und dessen Partner Domenic Imort, aus Leverkusen, geschlagen geben. Heiner Schwartz konnte darüber hinaus einen weiteren Sieg der Bilanz des Siegburger Ruderverein hinzufügen. Er saß am Samstag im siegreichen Männerachter. Neben den Junioren und Senioren waren auch einige Kinder (unter 14 Jahre) des Siegburger Rudervereins mit nach Bremen gereist. Zwei weitere Siege wurden von dieser Gruppe errungen. Niels Etschenberg konnte den Kindereiner gewinnen und zusammen mit Jannik Lomberg auch im Kinder Doppelzweier am Siegersteg anlegen.
Während seine Vereinskameraden sich bei schlechtem Wetter in Bremen abmühten, ruderte Janek Schirrmacher mit der Auswahlmannschaft der Regionalgruppe West (NRW + Niedersachsen), bei herrlichem Sonnenschein, auf der Kurz vor der Ziellinie Patrik (weißes Boot) Heiner (gelbes Boot)Kurz vor der Ziellinie Patrik (weißes Boot) Heiner (gelbes Boot)internationalen Juniorenregatta in München. Am Samstag erruderte er im Vierer mit Steuermann einen undankbaren zweiten Platz hinter dem zweiten Deutschen Boot im internationalen Feld.
Am Samstagnachmittag traten dann beide deutschen Vierer mit, zusammen im Achter an. Dieses Rennen konnte die Mannschaft um Schirrmacher deutlich vor den Booten aus Großbritannien und Tschechien gewinnen. Am Sonntag ist es in München so, dass nochmal alle Mannschaften, die am Samstag im Mittel- oder Kleinboot am Start waren im Achter aufeinandertreffen. In diesem deutlich stärkeren Achterfeld schaffte es die Mannschaft um Schirrmacher (West 2) ins Finale und dort dann auf einen sehr guten vierten Platz. Gewinnen konnte der erste West Achter, zweiter Großbritannien, Platz drei für die Regionalgruppe Nordost.