Im Achter auf dem Rhein-Herne-Kanal

Achim Weiffen | 11. Juli 2022

v.l.: Uli Barkow, Horst Löwenberg, Jochen Thomas, Gerd Müller, Achim WEiffen, Thomas Herchenbach, Boris Scharenberg, Steuermann Fritz (RVE), Norbert Zuber
v.l.: Uli Barkow, Horst Löwenberg, Jochen Thomas, Gerd Müller, Achim Weiffen, Thomas Herchenbach, Boris Scharenberg, Steuermann Fritz (RVE), Norbert Zuber

Auch diesmal reisten die SRV-Oldies mit einer bärenstarken Crew Richtung Wanne-Eikel, um auf dem Rhein-Herne-Kanal endlich wieder einmal die Achter-Riemen in die Hand zu nehmen.

Kurzfristig wurde das Boot mit unserem ehemaligen Meisterruderer Uli Barkow verstärkt, der schon lange in Stuttgart lebt und dort rudert. Aber über all die Jahre ist sein Kontakt zu uns nie abgerissen.

Norbert am Schlag lässt von Anfang an keinen Zweifel aufkommen, dass der 14 Km Törn keine Kaffeefahrt werden würde. Spätestens nach den ersten zwei Kilometern sind alle trotz einer kräftigen Regenschauer warm. Kurz vor Halbzeit scheint dann aber die Sonne und wir biegen in den Gelsenkirchener Hafen ein.

Pause am Bootssteg des dortigen Rudervereins. Norbert verteilt Kekse, dazu gibt es ein 30%-iges „Siegwasser“ vom Hennefer Quadenhof. Dann schwimmt  die „Gück auf“ zurück in den Kanal gen Bootshaus. Ist es die Windunterstützung oder der Übermut? Irgendeiner  entreißt unserem Steuermann Fritz das Kommando  und brüllt „20 Dicke!!!“. Die Schlagzahl geht hoch auf 30 und alle sehen zu, dass sie mitkommen. Kurze Zeit später noch einmal ein Zwischenspurt, Gott sei Dank ist es nicht mehr weit bis zum Ziel. Aber dann setzt Thomas kurz vor Schluss noch einen drauf: „30 Dicke!!!“. Nun wackeln bei einigen Oldies langsam die Ohrläppchen und die Herzklappen klappern am Anschlag!

Doch dann ist auch das geschafft.  Nachdem der schöne Holzachter wieder in der Halle liegt, gehen wir zum gemütlichen Teil über. Thomas uns seine Frau Gerburg haben alles für uns perfekt vorbereitet. Es wird gegrillt, es gibt Salate und Veltins vom Fass. Ruderkameraden vom RVE gesellen sich zu uns und wir haben einfach nur Spaß.

Den schönen Tag lassen wir am Abend auf der Terrasse von Thomas und Gerburg ausklingen, bevor die ganze Mannschaft im Haus der Beiden komfortabel untergebracht wird.

Nach einem ausgiebigen Frühstück nehmen wir Abschied. Für die Gastfreundschaft und die perfekte Organisation unseres Besuchs können wir nur herzlich „Danke!“ sagen. Auch beim RV Emscher-Wanne-Eickel fühlen wir uns immer willkommen, mit den Jungs ticken wir auf einer Wellenlänge.

Weil Thomas und Boris am Ende die Köpfe zusammensteckten ist zu vermuten, dass dies nicht der letzte Ausflug an den Rhein-Herne-Kanal war.

Also dann bis zum nächsten Mal!

1 Kommentare
Peter Scholl

Ausgerechnet an dem Wochenende nicht da gewesen zu sein, ist einfach Pech. Tolle Truppe - danke für den Bericht, da kann ich mich wenigstens ein bisschen an der Aktion erfreuen, obwohl es diesmal nicht geklappt hat, mit zu kommen.

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